Donnerstag, 1. August 2013

9. Wiener Brief 2.0

Als männlicher, erwachsener (hier zählt mal nicht das geistige sondern nur gesetzliche Alter) Österreicher ist es fast obligatorisch, zumindest einer Stammtischrunde anzugehören. So wie ich.

Da unsere Einladung zumeist auf dem elektronischen Postweg erfolgt, ergibt es sich von Zeit zu Zeit, dass eine Art von Dialog entsteht. So auch bei der Einladung zum Stammtisch von letzter Woche. Aus Datenschutzgründen wurden die Namen geändert, diese liegen der Redaktion aber vor ;-). Ich habe mir auch die eine oder andere kleine Änderung der Originalkommunikation erlaubt, diese sind aber wirklich minimal. Also quasi alles original.
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Liebe Stammtischrunde!
Nächster Stammtisch findet bei Ginge statt!
Liebe Grüße, Peter
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Liebe Stammtischrunde!
Wer ist dabei?
Meine mir Angetraute möchte wissen wie viele Schweine und Rinder sie für meinen Grill ordern muss bzw. ich würde gerne checken, ob Bier in Kisten eh passt oder ob ich eine Bierinsel bestellen soll.
LG, Ginge
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Lieber Ginge,
ich bin dabei, bin mir aber nicht sicher, ob die Idee mit Bier in Kisten eine so gute ist. Sind denn die Kisten in denen das Bier geliefert wird dicht, oder müssen wir beim Transport und bei der Lagerung schon mit Verlusten rechnen? Und schöpfen wir dann alle gemeinsam am Tisch aus einer Kiste? Mit den Händen, oder gibt’s Schöpfer, Löffel, Strohhalme? Du siehst, es ergeben sich Fragen über Fragen schon alleine beim geeigneten Gebinde fürs Bier. Auf Details bezüglich fester Nahrung kann und möchte ich in meinem kurzen Antwort E-Mail gar nicht erst eingehen ;-).
Liebe Grüße,  Stefan
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Lieber Stefan,
so was Ähnliches hab ich auch schon befürchtet.
"Eine Kiste Bier austschechern" bekäme solcherart eine andersartige Bedeutung. Aber ich hab‘s bis jetzt nicht kommentiert, weil ich den Gastgeber nicht verunsichern wollte - sensibel, wie er halt ist.
Und die Vorstellung, daß auf Anordnung einige Rindviecher und Schweindln mit der Bim anreisen und Einlaß begehren - ich weiß nicht so recht.
Ich glaub, der Ginge will uns nur verwirren, der alte Fuchs. Oder uns als Rechtfertigung für die Anschaffung einer Bierinsel mißbrauchen. Wenn dann allerdings tatsächlich eine in Garten steht, hat er kein Argument mehr, ins Wirtshaus zu gehen.
Sehr undurchsichtig, das Ganze. Aber wie sagt der Skipper? - "Näher kommen lassen!"
LG, Heimo
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Lieber Heimo,
in der Tat sehr merkwürdig alles (und auch sehr amüsant *schmunzel*).
Wir können ja nur froh sein, dass wir uns nicht mit deutschen Gepflogenheiten herumschlagen müssen. Wer möchte bei uns schon aus einem Kasten trinken. Einfach undenkbar, da beim Öffnen der Türen der ganze gute Saft am Boden verteilt werden würde und wir gezwungen wären, unsere vom Verdursten getriebenen Körper von Boden leckend zu befriedigen. Ganz nebenbei ist die am Boden kauernde Köperstellung weder gesund noch der Kommunikation zuträglich.
Mittlerweile dürfte man das Problem des Kasten-Biers in Deutschland aber schon im Griff haben (Griff - Kasten, sehr lustig). Es werden nur noch Kästen mit Schubladen verkauft (jene Modelle mit den Türen dienen nur noch als Jux-Geschenke). Der neueste Trend aus Deutschland soll dem Umweltschutzgedanken Rechnung tragen. Die Kästen werden nur noch für eine mehrfache Verwendung produziert. Es gibt bereits Volkshochschulkurse für Putzfrauen, die die normgerechte Reinigung der Mehrzweckkästen zum Thema haben. Und gerüchteweise kann man die Laden der Kästen ab Werk bereits mit Namen gravieren lassen…
Durch die überdurchschnittliche Nähe unserer Stammtischrunde zu Deutschland, schließe ich eine Überraschung seitens unseres Gastgebers mit einem Kasten-Bier nicht mehr ganz aus und verbleibe gespannt bis zur Enthüllung mit
lieben Grüßen,  Stefan
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Lieber Stefan,
daß die Deutschen biergefüllte Kästen einfach so aufmachen, ist ein böswilliges Gerücht (wahrscheinlich von österreichischen Separatisten kolportiert).
In Wahrheit wird ein voller Kasten ZUERST flach gelegt und DANN werden die Türen geöffnet - das funktioniert ganz gut! Deshalb sind auch bei vielen Kästen an den Innenseiten der Türen Spiegel montiert - für den Fall, daß man alleine säuft.  Man fühlt sich dann nicht so einsam. Nach dem Saufen wird der Kasten wieder aufrecht hingestellt, so wie wir es kennen. Das ist platzsparend und man kann während der Saufpausen allerlei Dinge darin verstauen, Strohhalme, Schöpfkellen, frische Unterhosen, etc.
Mir persönlich ist Bier aus der Flasche, oder gar aus einer BIERINSEL (das erlaubt sie ihm eh nie und so eine BIERINSEL kann er sich wahrscheinlich auch gar nicht leisten) gezapft, allerdings lieber.
Aber ich gebe Dir recht - beim Ginge kann man sich nie sicher sein. Und womöglich kriegen wir Eisbein, oder SpanMerkel serviert. Igitt!
liebe Grüße, Heimo
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Lieber Heimo (der heimlicher Versteher der eher komplizierten Sachen),
dachte ich mir doch gleich, dass es da einen Kniff gibt, den mir meine deutschen Brüder vorenthalten haben. Wie bei vielen Dingen des Lebens funktioniert es beim Kasten-Bier offensichtlich ganz ähnlich: Zuerst das Objekt der Begierde flach hinlegen, danach aufmachen und erst anschließend genießen! (wie viel Spaß hätte ich in meiner Zeit in Deutschland gehabt, wenn ich das schon damals gewusst hätte. Egal, so hatten zumindest alle anderen Spaß, als ich die Türen öffnete. Jetzt weiß ich auch, warum mir immer wieder die Ehre zuteilwurde, den Kasten zu eröffnen)
Liebe Grüße, Stefan
p.s. Ich werde sicherheitshalber meine Badehose einpacken, falls sich der Gastgeber doch noch mit der Hausherrin einig wird und uns für den Abend / die Nacht eine Bierinsel zur Verfügung steht.
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Lieber Stefan,
Ich weiß nicht genau, wie eine richtige Bierinsel ausschaut und auch nicht, wie sie funktioniert. Deshalb hättest Du das mit der Badehose besser nicht geschrieben - ich kriege da so einen Verdacht. Wird etwa der Garten mit Bier aufgefüllt und in der Mitte ist eine Insel an der man sich festhalten kann? Wie hoch ist dann der Bierspiegel? - kann sein, daß der Heri schon untergeht, während sich der Wolle noch immer bücken muß, um an einen Schluck zu kommen! Außerdem wird das Bier sicher schneller warm, als die Sonne scheinen kann, v.a. wenn kein Klo in der Nähe ist. Ziemlich unhygienisch kommt mir das vor. Na ja, der Ginge wird schon wissen, was zu tun ist. Oder?
liebe Grüße, Heimo
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Lieber Heimo,
es tut mir zu tiefst leid, dass ich mit einer unbedachten Meldung eine zum Teil äußerst unhygienische Diskussion über das Aussehen einer Bierinsel in Gang gesetzt habe. Ich bin ja eher von einer "inversen" Insel ausgegangen, sprich eine biergefüllte Insel. So ergebe sich das Problem der Hygiene erst gar nicht. Wobei ich mir da bei fortgeschrittener Stunde auch nicht mehr so sicher bin. Und bei einer solchen Insel könnten die  oben erwähnten Schöpflöffel und Strohhalme wieder zum Einsatz kommen. Müssen wir diese mitbringen, oder werden die vom Gastgeber gestellt?
Liebe Grüße, Stefan
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Lieber Stefan,
mach Dir keine Vorwürfe - ich bin sicher, saß Du Nichts unversucht läßt, ein wenig Licht in die fakultative Anwesenheit einer BIERINSEL, ihres Aussehens und ihrer Funktionsweise zu bringen. Danke!
Verstehe es bitte nicht als Kritik, aber mit der Verwendung des Adjektivs "invers" hast Du wiederum, bestimmt unabsichtlich, meine Phantasie in Gang gesetzt.
Wie wir jetzt wissen, überwacht der Ginge unseren Schriftverkehr, es ist Samstagabend, vielleicht hat er ein Bier getrunken und leidet eventuell unter einer geringfügigen psychomotorischen Beeinträchtigung. Und macht beim Lesen einen Flüchtigkeitsfehler. Z.B.: "pervers", statt "invers". Sind nur ein paar Buchstaben.
Auch verunsichert mich die Ankündigung eines "Sechsertragerls" - ist das irgendein Junkiecode? ( womöglich noch mit sechsuellem Hintergrund!?)
Trotzdem werde ich mich der BIERINSEL stellen.
Ich werde kommen. (Bitte nicht  falsch verstehen!)
Liebe Grüße, Heimo
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Lieber Heimo,
da sitze ich und brüte Stunde über Stunde über die richtige Formulierung meiner Worte und dann das. Ich bin ja ein durchaus kritikfähiger Mensch, aber welche Alternativen hätte ich den gehabt? Die einzig angebrachte wäre "verkehrte". Und die war ja selbst für einen nüchternen Samstagnachmittag schon zu anstößig.
Entschuldige bitte meine forsche Art, aber es ist 2 Uhr früh und ich bin nicht ganz alkoholbefreit.
Das Sechsertragerl macht aber selbst mir etwas Angst. Davon wusste ich ja bis dato nichts. Kommt es von alleine, oder wird es, wie der Name schon sagt, getragen? Und wenn's getragen wird, von wem? Kommt es vor, nach oder gleichzeitig mit der Insel? Und falls es gar nicht kommt, ist es dann unglücklich, oder verschiebt es sein Kommen einfach auf ein anderes mal?
Die Fragen nehmen schon wieder überhand. Schön langsam brauch ich wieder Antworten. Und als Versteher der eher komplizierten Dinge dieser Welt, baue ich da ganz auf dich, lieber Heimo.
Ich werde nicht nur kommen und mich dieser Insel stellen, sondern ich werde sie auch besteigen (dem Gastgeber gebührt natürlich die Erstbesteigung).
Guten Morgen, Stefan
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Lieber Stefan,
da ich mittlerweile schon unter Schlafstörungen und unter dem schlechten Gewissen, Dir ein schlechtes Gewissen zu machen, leide, habe ich mich zu einem Versuch entschlossen,  die "INSELFRAGE" realitätsbezogen und frei von Vorurteilen, zu klären. Mir ist eingefallen, daß die kleinen (und um solche muß es sich bei einer voraussichtlichen Gästeanzahl von ca. 4 wohl handeln) Inseln im Neusiedlersee üblicherweise als "Schoppen" bezeichnet werden. Sogar in der offiziellen Seekarte. Das schien mir nun doch eine heiße Spur zu sein -  bekanntlich gibt es ja  "Frühschoppen, Dämmerschoppen" und Ähnliches.
Also habe ich mich mit dem Segelboot zu einem "Lokalaugenschein" aufgemacht. Fehlanzeige. Weder UM, noch IN einer Insel ( die "- vers" Worte laß ich bewußt weg), waren Hinweise auf das Vorhandensein frischer Biervorkommen zu finden (abgesehen von ein paar zerknüllten Aludosen - die werden weltweit verteilt, um dem ausgemergelten Boden wertvolle Metalle beizumischen). Das einzig genießbare Bier war in meiner Kühlbox und dort ist es jetzt auch nicht mehr.
So zwingt sich mir jetzt doch der Verdacht auf, daß uns der Ginge mit der "INSELGESCHICHTE" mglw. an der Nase herumführen, bzw. vom Wesentlichen ablenken will.
Ich vermute, daß dieses (das Wesentliche) in der beiläufigen Ankündigung der ominösen "SECHSERTRAGERLN" zu finden ist, welche uns ja beide sehr irritiert hat.
Ich bin, also google ich. Was kommt heraus?
Schau es Dir an und sei stolz auf Deinen kriminalistischen Spürsinn, deine empathischen Talente, oder auf wasauchimmer.
Wir sind halt wieder beim, im, um(?) ... dem "KASTEN". Und der Ginge schreibt uns Irgendwas von einem bayrischen Kastenmacher, der angeblich keine Zeit hat. Ich glaube fast, der verarscht uns. Der Kastenmacher, selbstverständlich.
liebe Grüße
von Einem, der sich der Herausforderung ebenfalls stellen wird - welcher auch immer
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Lieber Heimo,
erst nach einem Tag in der Arbeit erschließt sich mir der volle Umfang der E-Mail. Da ich von zu Hause keinen Zugriff auf meine Arbeit habe (n möchte), habe ich die zum vollen Verständnis notwendigen E-Mails erst heute gelesen. Da sieht man erst, wie wichtig die Arbeit sein kann ;-)
Ich bin überrascht, wie viel persönlichen Einsatz eine kurze Replik auf eine Einladung auslösen kann, um die aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Nicht dass das gelungen wäre, aber ich schätze dein Engagement hinsichtlich des Bierinselrätsels sehr. Aber selbst bei diesem Versuch ergeben sich mir wiederum Fragen, die ich nicht im Stande bin zu klären. Und die wichtigste davon: Wo ist das Bier aus der Kühlbox hin verschwunden? Falls es spurlos verschwunden ist, habe ich etwas Angst, dass sich so etwas jederzeit wiederholen kann. Wenn man es reduziert betrachtet, ist die KühlBOX ja nichts anderes als ein kleiner Kasten (schon wieder!). Du verstehst meine Angst um ein eventuell im Kasten geliefertes Bier am Donnerstag? Offensichtlich ändert aber auch ein Gefäß namens Sechsertragerl daran gar nichts, was auf Grund deiner Recherchen sehr gut dargelegt wurde. Falls sich dein Bier in der Kühlbox aber nur sehr langsam verabschiedet hat, sehe ich immerhin noch eine Chance für mich, wenn ich möglichst zeitig bei unserem Gastgeber aufschlage. Ich denke, ich werde so gegen Mittag bei ihm sein ;-)
Liebe Grüße, Stefan
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Hier die E-Mails die ich, wie oben beschrieben, erst später lesen konnte.
Die Perfekte Wahl des Veranstaltungstages ;-)
(um das zu verstehen, müsste man das beigefügte Bild sehen. Das kann und will ich aber nicht zeigen, nur kurz beschreiben: 5 Tage Wetterprognose, 4 Sonnen und eine Gewitterwolke. Und natürlich ist diese eine Gewitterwolke just an unserem geplanten Termin)
Freu mich schon, Wolle
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Lieber Wolle,
laut wetter.at gibt es Do 0,04 mm/h Regen, das entspräche 0,96 mm in 24 Stunden. Sei doch ehrlich: das bisschen Wasser nimmst Du auch noch in Kauf bevor Du zum Bier in der „versen“  Insel (was immer das auch heißen möge; ich bin mir nach den Ausführungen von Heimo und Stefan nicht mehr ganz sicher) vordringst, oder?
Ad alle:
Um allen Gerüchten vorzubeugen: Es gibt wieder das Rippschwein in scharfer Tunke und auch – für die eher einfach gestrickten - heimisch gehalten, dazu viele warme (nicht falsch verstehen bitte!) und kalte Beilagen.
Das Bier werde ich nach diesem hochintellektuellem und verwirrenden – verwirrten? – E-Mail-Verkehr … doch ganz konservativ einkaufen (so bin ich halt): Primärgebinde = Flasche zu 0,5 Liter; Sekundär- bzw. Transportgebinde = Kiste zu je 20 Flaschen zu je 0,5 Liter (dem Stefan und dem Heimo sind vor mindestens zehn Worten schon wieder  literarische Ergüsse (sic!) eingefallen …) … und davon in ausreichender Menge (jetzt  meinte ich eher die Kisten und nicht die bierinselerwärmenden fraglichen …), so wie bei den armen schon jetzt  toten Schweinderln…
Nochmals an alle: eine Leermeldung werte ich als Zusage; Entschuldigungsgrund wäre z.B.; der eigene Todesfall…
Ich freue mich auf Donnerstag!
Liebe Grüße - Ginge
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Lieber Stefan,

ich habe es so, oder ähnlich schon befürchtet.
Da ist jetzt schon die Rede von Flüssigkeitsmengen von 0,04mm/h.
Und "Tunke".
Eigentlich sollten wir schon ganz in der Früh....

egal, Hauptsache er ist nervös.

liebe Grüße, Heimo
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Lieber Stefan,

ja, ich stimme Dir aus ganzem Herzen zu - es ist äußerst aufwendig und  kompliziert, eine nachvollziehbare Kausalitätskette über unerklärlich verschwundenes (oder im konkreten Fall noch gar nicht vorhandenes) Bier aufzubauen.

Zu Deiner Beruhigung: Der Bestand in der KühlBOX hat sich tatsächlich LANGSAM verringert (auch unter Bedachtnahme auf allfällige Alkoholkontrollen durch die Wasserpolizei (jawoll, die gibt es mittlerweile).

Zwischendurch habe ich aber vielleicht das eine, oder andere, Schläfchen in Anspruch genommen.
Kann sein, daß derweil die hohe Lufttemperatur, oder ein von mir nicht beobachteter Schluck meines geliebten Eheweibes, den Pegelstand, "quasi unüberwacht", über ein tolerier- und erklärbares Maß gesenkt hat.


Aber beweisen kann ich das nicht. Uns somit sind wir eigentlich mitten in der Quantentheorie gelandet.
- Lebt Schrödingers Katze, oder ist sie tot?
- Wohin kann wie viel Bier in welcher Zeit "verschwinden"?
- Kann man einen definierten Bierbestand überhaupt quantifiziert überwachen?
- Woher kommt wie viel Bier am Donnerstag und worin wird es angeboten?
- Oder wird sich am Ende doch der Einstein durchsetzen? "Wer doppelt so schnell säuft, wie die Sonne scheinen kann, wird schwer genug, um die Konkurrenz von der Bierquelle zu verdrängen".
Wir müssen halt abwarten.
Leider muß ich dir mitteilen, daß Du mich wiederum verunsichert hast.
Was bedeutet "beim Gastgeber aufschlagen"? Ich kann nur mutmaßen: So wie ich, kriegst Du den "KASTEN" nicht mehr aus den Kopf und willst ihn, so früh als möglich - und wenn es sein muß, auch mit brachialen Methoden öffnen. Da kann ich jedenfalls aushelfen. Als fast echter "Goisa" habe ich z.B. ein Spandlaxt, eine Langaxt und auch eine Motorsäge (halt nur elektrisch -"Verbund verbindet") anzubieten.
Gegen Mittag ist sowieso kein Problem, von mir aus könnten wir aber schon am Vormittag beginnen, dem Ginge'schen Anwesen eine Kasten- oder Inselgerechte Gestaltung zu verpassen.
Glück auf!
Liebe Grüße, Heimo
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Lieber Heimo
Schon am Vormittag? Pensionist oder Arzt? Oder doch nur Urlauber??
LG – Ginge ;-)
PS: Schrödinger’s  Katze und mein Bierbestand? Neue Welten tun sich auf; weiter so...Gute Nacht
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Liebe Stammtischrunde,

ich bin erfreut, wie viel Zeit manche von uns scheinbar haben, um herumzualbern. Schön für sie (ich schließe mich vielleicht an, sobald ich in Pension bin, sofern ich diese erlebe).
Leider bin ich dieses Mal nicht in Wien und muss mit großem Bedauern absagen.
Guten Verlauf und mindestens ebenso hochgeistige Gespräche!
Liebe Grüße, die Stimme aus dem Off ;-)
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Damit endet eine fast typische Stammtischeinladung ;-). Wirklich geendet hat es natürlich erst mit dem Ende des Stammtischs. Über dieses Ende oder gar wie es zum Ende kam, falls es eines gab, möchte ich hier nichts schreiben. Solch außerordentliche Erlebnisse, meine lieben Leser, erzählt man nicht, nein, so etwas muss man selber erleben…
Stefan

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