„Der Lückenbüßer“
Man könnte auf Grund der Wahl des Titel mutmaßen, dass es
sich hierbei um keinen Wiener Brief im eigentlichen Sinne, sprich einem kleinem
Sammelsurium an mehr oder weniger sinn- und humorvollen Geschichten, sondern um
eine aus den Fingern gesogene, an den Haaren herbeigezogene und nur zur Füllung
einer schon zu lange andauernden zeitlichen Lücke handelt. Falsch.
Aber um hier nicht etwa eindeutige Vorurteile zu Gunsten des
Briefes zu suggerieren, überlasse ich es natürlich wie immer dem Leser zu
entscheiden, ob der Brief gut ist. Aber eigentlich müsste es richtigerweise
heißen, wie gut der Brief ist. Nicht dass das für mich persönlich sonderlich
wichtig wäre, aber natürlich freut man sich über das eine oder andere Lob. Oder
besser gesagt, über viel Lob. Also fremdes Lob. Ich wäre mir auch nicht zu
schade, mich selbst zu loben, aber, nichts aber, der Brief ist gut ;-).
Na ja, gut ist vielleicht etwas hoch gegriffen, er ist in
Ordnung. Ok, sagen wir er ist nicht schlecht. Warum einigen wir uns nicht auf
ein Unentschieden. Aber mit leichten Vorteilen für den Brief, weil er ja
zumindest da ist und sein Bestes gegeben hat. Hat halt diesmal nicht ganz
gereicht, um die Massen zu begeistern. Obwohl man das jetzt beim Schreiben ja
noch gar nicht sagen kann. Vielleicht wird’s ja doch noch was. Aber wohl eher
nicht. Zum Glück ist er wenigstens kurz ;-).
Und falls es interessiert, die Gefahr, dass ich auf der
schiefen Bahn verbleibe, sprich, ich in den Knast muss und später vielleicht in
einer Straßenschlacht von verfeindeten Gangs, dessen Mitglied ich zu diesem Zeitpunkt bin, sterben werde, oder zumindest
schwer verletzt werde, ist noch nicht gebannt. Auch wenn es eher
unwahrscheinlich ist, dass das eine Parkstrafe im Wien auslösen könnte ;-).
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