Mittwoch, 20. November 2013

22. Wiener Brief 2.0

„Da steht der Titel“

Nun ist es also quasi amtlich, es ist viel Zeit seit meinem letzten Brief vergangen. Und zwar so viel, dass mich einer meiner Leser darauf mittels eines Kommentars aufmerksam gemacht hat (falls Du den Kommentar nicht siehst, bist Du im falschen Medium). Hut ab. Dachte nicht, dass das mal passieren wird. Und natürlich bringt mich diese Situation gehörig unter Zugzwang. Nicht das es mir an Themen fehlen würde, nein, davon zeugen die vielen sinnbefreiten Briefe der Vergangenheit, ich kann über fast alles schreibe und tue dies auch gelegentlich. Ob das aber so gut ankommt, weiß ich nicht. Und daran seid vorrangig ihr schuld, weil ich kaum Rückmeldungen bekomme. Das heißt also, falls da heute ein Schmarrn steht, seid ihr selber schuld.

Wie schon mal in einem der Briefe erwähnt, kann ich mit Kritik umgehen. Natürlich nur, wenn sie gerechtfertigt ist (ich also selber weiß, dass das nicht so toll war), konkrete Verbesserungsvorschläge enthält (also nur „deis is a Schaaaß“ ist nicht ausreichend und würde von mir ignoriert werden) und am wichtigsten, wenn die Kritik äußerst positiv ist. So als Hilfestellung für euch, falls sich jemand mal diesbezüglich äußern sollte, das Verhältnis von gerechtfertigter, konkreter Kritik zu äußerst positiver Kritik sollte so zirka bei 1:10 liegen (+/- 2).

Mein Problem zurzeit ist die Zeit. Der Freizeitstress verlangt mir aktuell alles ab. Die Wochenenden bis hinein ins neue Jahr sind seit Wochen ausgebucht, selbst unter der Woche sind nur noch einzelne Abende frei. Ach ja, die Werktage tagsüber sind natürlich für meinen Arbeitgeber vorgesehen, nur der Vollständigkeit halber ;-). Ihr seht also, keine Zeit nix. Aber natürlich spielt es sich bei so viel Freizeitstress auf der anderen Seite extrem mit Sachen ab, die besonders gut unter eine Wiener Briefe 2.0 Unterschrift passen würden.

Aber heute ist es noch nicht so weit. Heute heißt es leider nur, weiter warten.

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