Liebe
Leser,
nun ist
also endlich so weit, der erste der Wiener Briefe im neuen technischen Gewand
erblickt das Welt der Online-Welt. Damit ist das Geheimnis, das nie eines war,
auch schon wieder gelüftet. Natürlich steht das 2.0 für den neuen Vertriebskanal
meiner Briefe. Nicht dass das E-Mail Schreiben ausgedient hätte, nein, aber man
sollte sich doch so weit öffnen können, um zumindest den rudimentärsten
technischen Fortschritten zu folgen. Und was bietet sich besser für meine
Zwecke an als ein Blog? Wer sich jetzt fragt, was n Blog ist, dem kann ich
leider nicht helfen. Erstens bin ich zu neu (man beachte dazu die laufende Nummer
1 der Briefe) und zweitens gibt es bestimmt eine ganz genaue Definition auf Wikipedia,
die der wissensdurstige Leser gerne dort nachschlagen kann.
Für alle
jene die mit den Wiener Briefen (noch) nichts anfangen können sei gesagt, gut
Ding braucht Weile. Toller Spruch! Sagt nämlich genau nichts aus. Aber um hier
nicht von Beginn an, meine ersten Leser vollends zu vergraulen, hier ein kurzer
Abriss zu den Ereignissen vor dem 1. Wiener Brief 2.0.
Nach
einem kurzen beruflichen Abstecher von ungefähr 2 ½ Jahren nach Deutschland,
kehrte der Autor wieder zurück in seine Heimat und lies sich in Wien nieder
(wieder). Um den Kontakt mit den ehemaligen Kollegen nicht ganz abreißen zu
lassen, hat er die Wiener Briefe ins Leben gerufen. Mit zum Teil sehr
persönlichen Geschichten aus dem Leben des Autors, mal kurz und knackig, mal
elendslang, hielt sowohl er, wie auch die, zum Teil zwangsverpflichteten Abonnenten
der Wiener Briefe, den Kontakt über Ländergrenzen hinweg aufrecht. Und das über
15 Briefe lang. Eine ausführliche Zusammenfassung der Briefe 1-15 sei bis auf weiteres
den damaligen Empfängern der Briefe vorenthalten. Aber wer weiß, vielleicht in
nicht allzu ferner Zukunft…
Und als
alle dachten, das war es wohl (laut meiner entzückenden Freundin ein Wort, dass
sich wohl des Öfteren in meinen Texten wiederfinden wird), kommt der 1. Wiener
Brief 2.0 daher. Tja, so bin ich nun mal, voller Überraschungen ;-). Falls es
einen stört, dass der Autor mit dem Stilmittel Smileys arbeitet (sind Smiley
ein Stilmittel?), den bitte ich mit dieser Last zu leben, oder den Blog nicht
länger zu verfolgen. Ich setzte die Dinger gerne, aber gezielt ein. Zumindest
versuche ich das ;-). Auch wenn sich die Vielfalt der Smiley in sehr engen
Grenzen hält :-0.
Nun hat
sich die Seite fast von alleine mit allerlei Sinn und Unsinn gefüllt (wobei der
Begriff Seite in so nem Blogeintrag ja auch nicht wirklich zutreffend ist), nur
nichts persönliches, das die Wiener Briefe bis dato ausgezeichnet hat. Aber
dieser erste Brief in der Form eines Blogs bzw. Blogeintrags hat zumindest für
mich als kompletten Neuling in der Bloggerszene einen Testcharakter. Soll nur
so viel heißen, dass die nächsten Briefe respektive Blogeinträge besser werden
;-).
Noch ein
Wort zur geplanten Regelmäßigkeit meiner Briefe, nur um hier klare Fronten zu
schaffen und keine überzogene Erwartungshaltung zu erzeugen. Die Briefe schreiben
sich nicht von alleine. Und die Briefe sollen ja auch einen Teil meines Lebens
transportieren den ich mit Euch teilen möchte. Ein durchschnittliches Leben wie
meines, ist da nicht sonderlich hilfreich ;-). So bleibt für Euch nur die
Option zu warten.
Für alle
jene unter Euch die es gar nicht erst abwarten möchten, bis ich mal wieder was
erlebe, dem ich das Potential eines Wiener Briefes zugestehe und ich mich
hinsetze und alles niederschreibe und online stelle, kann sich ab sofort mit
Lesestoff aus meiner Feder versorgen. Meine Erstveröffentlichung ist online und
käuflich zu erwerben. Von irgendwas muss ich ja leben ;-). Naja, das wäre wohl
kein schönes Leben, wenn ich es von diesem Buch bestreiten müsste. Aber nichts
desto trotz, bitte kaufen. Und nicht nur für Euch, nein, für alle Verwandten
und Bekannten und überhaupt… Der junge Mann
und das Meer (erhältlich im Shop von www.bod.de).
Und ich muss gestehen, dass ich zutiefst enttäuscht wäre, würden Bestellungen
(ja, richtig gelesen, die Mehrzahl. Sammelbestellungen sind ok, Buch teilen
nicht ;-) ) von meine ehemaligen Kollegen ausbleiben :-(.
So
verbleibe ich mit der Aufgeregtheit einer Premiere mit lieben Grüßen,
Stefan
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