Donnerstag, 11. April 2013

1. Wiener Brief 2.0


Liebe Leser,
nun ist also endlich so weit, der erste der Wiener Briefe im neuen technischen Gewand erblickt das Welt der Online-Welt. Damit ist das Geheimnis, das nie eines war, auch schon wieder gelüftet. Natürlich steht das 2.0 für den neuen Vertriebskanal meiner Briefe. Nicht dass das E-Mail Schreiben ausgedient hätte, nein, aber man sollte sich doch so weit öffnen können, um zumindest den rudimentärsten technischen Fortschritten zu folgen. Und was bietet sich besser für meine Zwecke an als ein Blog? Wer sich jetzt fragt, was n Blog ist, dem kann ich leider nicht helfen. Erstens bin ich zu neu (man beachte dazu die laufende Nummer 1 der Briefe) und zweitens gibt es bestimmt eine ganz genaue Definition auf Wikipedia, die der wissensdurstige Leser gerne dort nachschlagen kann.
Für alle jene die mit den Wiener Briefen (noch) nichts anfangen können sei gesagt, gut Ding braucht Weile. Toller Spruch! Sagt nämlich genau nichts aus. Aber um hier nicht von Beginn an, meine ersten Leser vollends zu vergraulen, hier ein kurzer Abriss zu den Ereignissen vor dem 1. Wiener Brief 2.0.
Nach einem kurzen beruflichen Abstecher von ungefähr 2 ½ Jahren nach Deutschland, kehrte der Autor wieder zurück in seine Heimat und lies sich in Wien nieder (wieder). Um den Kontakt mit den ehemaligen Kollegen nicht ganz abreißen zu lassen, hat er die Wiener Briefe ins Leben gerufen. Mit zum Teil sehr persönlichen Geschichten aus dem Leben des Autors, mal kurz und knackig, mal elendslang, hielt sowohl er, wie auch die, zum Teil zwangsverpflichteten Abonnenten der Wiener Briefe, den Kontakt über Ländergrenzen hinweg aufrecht. Und das über 15 Briefe lang. Eine ausführliche Zusammenfassung der Briefe 1-15 sei bis auf weiteres den damaligen Empfängern der Briefe vorenthalten. Aber wer weiß, vielleicht in nicht allzu ferner Zukunft…
Und als alle dachten, das war es wohl (laut meiner entzückenden Freundin ein Wort, dass sich wohl des Öfteren in meinen Texten wiederfinden wird), kommt der 1. Wiener Brief 2.0 daher. Tja, so bin ich nun mal, voller Überraschungen ;-). Falls es einen stört, dass der Autor mit dem Stilmittel Smileys arbeitet (sind Smiley ein Stilmittel?), den bitte ich mit dieser Last zu leben, oder den Blog nicht länger zu verfolgen. Ich setzte die Dinger gerne, aber gezielt ein. Zumindest versuche ich das ;-). Auch wenn sich die Vielfalt der Smiley in sehr engen Grenzen hält :-0.
Nun hat sich die Seite fast von alleine mit allerlei Sinn und Unsinn gefüllt (wobei der Begriff Seite in so nem Blogeintrag ja auch nicht wirklich zutreffend ist), nur nichts persönliches, das die Wiener Briefe bis dato ausgezeichnet hat. Aber dieser erste Brief in der Form eines Blogs bzw. Blogeintrags hat zumindest für mich als kompletten Neuling in der Bloggerszene einen Testcharakter. Soll nur so viel heißen, dass die nächsten Briefe respektive Blogeinträge besser werden ;-).
Noch ein Wort zur geplanten Regelmäßigkeit meiner Briefe, nur um hier klare Fronten zu schaffen und keine überzogene Erwartungshaltung zu erzeugen. Die Briefe schreiben sich nicht von alleine. Und die Briefe sollen ja auch einen Teil meines Lebens transportieren den ich mit Euch teilen möchte. Ein durchschnittliches Leben wie meines, ist da nicht sonderlich hilfreich ;-). So bleibt für Euch nur die Option zu warten.
Für alle jene unter Euch die es gar nicht erst abwarten möchten, bis ich mal wieder was erlebe, dem ich das Potential eines Wiener Briefes zugestehe und ich mich hinsetze und alles niederschreibe und online stelle, kann sich ab sofort mit Lesestoff aus meiner Feder versorgen. Meine Erstveröffentlichung ist online und käuflich zu erwerben. Von irgendwas muss ich ja leben ;-). Naja, das wäre wohl kein schönes Leben, wenn ich es von diesem Buch bestreiten müsste. Aber nichts desto trotz, bitte kaufen. Und nicht nur für Euch, nein, für alle Verwandten und Bekannten und überhaupt… Der junge Mann und das Meer (erhältlich im Shop von www.bod.de). Und ich muss gestehen, dass ich zutiefst enttäuscht wäre, würden Bestellungen (ja, richtig gelesen, die Mehrzahl. Sammelbestellungen sind ok, Buch teilen nicht ;-) ) von meine ehemaligen Kollegen ausbleiben :-(.
So verbleibe ich mit der Aufgeregtheit einer Premiere mit lieben Grüßen,
Stefan

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